Medienwandel – Das Blog als Konstante?
So viel verändert sich um uns herum. Immer schneller, immer radikaler. Sind Blogs die Konstante, die uns bleibt? Das habe ich versucht für mich herauszufinden, nur um mit einem Paradoxon zu enden.
"Medienwandel, das Blog als Konstante, was für ein spannendes Thema!", dachte ich und plante diesen Beitrag, recherchierte zu den Anfängen der Blogs und war bereit, herauszuarbeiten, was die Konstante ist. Immer wieder kam ich zu dem Schluss, dass es nur eine einzige Konstante gibt!
Es fängt schon damit an, definieren zu wollen, was ein Blog eigentlich ist. Schwierig. Vermutlich könnte man zwanzig Bloggerinnen fragen und bekäme zwanzig unterschiedliche Antworten. Sparen wir uns mal den Klick zu Wikipedia, eine theoretische Definition bringt uns hier nichts.
Worauf wir uns wohl einigen können, ist dies: Ein Blog ist eine chronologisch angelegte Sammlung von Beiträgen auf einer Webseite. Zumindest das ist eine Konstante, die sich durch alle Blogs zieht. Aber nicht das, wonach ich suche.
Alleine die Schwierigkeit, zu benennen, was ein Blog ist, zeigt schon, was es nicht ist: konstant. Die einzige Konstante, so könnte man meinen, ist die stetige Veränderung. Auf dieses Argument lief Version 1 dieses Beitrags hinaus.
Ein ziemlich schwaches Argument. Hätte jemand anderes mir das als Erkenntnis vorgesetzt, schlösse ich das Tab spätestens jetzt.
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