Auch Weblog (/ˈwɛb.lɔg/) genannt. Hier nehme ich mir die Freiheit querbeet über alles zu schreiben, was mich so interessiert. Das können auch mal Themen außerhalb meiner üblichen Schwerpunkte sein. Mein Blog, Meine Regeln.
Auch diese Woche hatte ich noch ein wenig mit Corona zu tun, erst am Donnerstag war der erste Test negativ. Zwei Tage Arbeit standen noch auf dem Programm und abseits davon weiter nichts.
Ich konnte mich zumindest wieder auf Dinge konzentrieren und habe dementsprechend viel konsumiert, viele Blogposts gelesen, die auf meiner Leseliste standen, ein bisschen an meinen Kirby-Plugins geschraubt und dieses Gespräch bei arte geguckt:
Ganzen Text lesenDieser Wochenrückblick wird sehr sehr kurz. Ich verbrachte die Woche nämlich pendelnd zwischen Bett und Sofa. Hashtag Covid19. 🤒
Bis nächste Woche!
Ganzen Text lesenIch hatte diese Woche Urlaub und uns hat es nach London verschlagen. Mein erster Besuch dort. Eine große Faszination hat die Stadt bei mir nicht auslösen können, obwohl es sehr interessant war, sich das alles anzusehen.
Was mir wieder auffiel, sind die Menschen, die weitaus freundlicher und offener sind als hier, aber das fiel mir bisher bei jedem Urlaub auf. Ein bisschen traurig ist das schon.
Besonders angenehm fand ich das Reisen mit den District line und der Tube. Ein- und auschecken mit dem Handy und am Ende des Tages wurde dann das passende Ticket abgebucht. Sehr cool, weil man sich keine Gedanken machen muss, welche Fahrkarte jetzt die richtige für den Tag ist. Außerdem gab es keinerlei Probleme mit der Bahn, weder großartige Verspätungen noch sonst etwas. Als S-Bahn-Fahrgast in Hamburg ist man das ja gar nicht gewohnt. Ein einziges Mal warnte Google Maps vor massiven Verspätungen – unsere Bahn kam dann mit drei Minuten Verzögerung eingefahren …
Nachdem die letzte Woche ziemlich viele Highlights hatte, ging es diese Woche sehr sehr ruhig zu. Ich habe die meiste Zeit mit der Arbeit verbracht und nach der Arbeit ein wenig an der neuen Version dieser Seite hier gearbeitet.
Ich habe diese Woche ein ziemlich cooles Hörbuch durchgehört, darüber habe ich aber hier schon geschrieben und wiederhole mich an dieser Stelle jetzt nicht noch einmal.
Ganzen Text lesenDieses Buch habe ich gehört, nicht gelesen.
Zuerst trudelte die Nachricht über den Nobelpreis für Literatur ein. Jon Fosse also – nie gehört, um ehrlich zu sein. Ein bisschen was überflogen, klang interessant. Bei Bookbeat wurden mir dann direkt einige seiner Bücher vorgeschlagen und da ich ohnehin gerade nach etwas Neuem suchte, dachte ich: warum nicht!
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war ich dann ziemlich begeistert. Ich hatte schon von seiner eigenen Art zu schreiben gelesen, sie so zu hören war dann schon besonders. Ich weiß auch nicht, ob ich so begeistert gewesen wäre, hätte ich das Buch selbst gelesen.
Fosse schreibt so, wie man es uns versucht hat in der Schule abzutrainieren: Er wiederholt sich ständig und er macht keine Punkte und fängt fast jeden Satz stattdessen mit einem "und" an und er wiederholt sich ständig und daran muss man sich gewöhnen, weil er jeden Satz ohne einen Punkt beendet und jeden neuen Satz mit einem "und" beginnt und das wiederholt er ständig und das hatte man uns schließlich in der Schule abgewöhnen wollen.
Das ist schon – außergewöhnlich. Macht beim Hören aber etwas mit einem. Es hat mich ziemlich schnell in seine Welt hineingezogen und irgendwie träumte ich dann im Fosse-Stil weiter.
Im Buch erzählt Asle, ein Maler, der gerade im Begriff ist, ein Bild zu beenden oder auch nicht. Er erzählt aus seinem Leben, welches er seit dem Tod seiner Frau allein lebt. Er hat ein paar Freunde, die wir dann treffen. Die Geschichte überträgt die Schwere des Lebens, die Verwirrungen, die Dramen auf uns Leser:innen auf eine ganze merkwürdige Art und Weise.
Ich kann das (Hör-)Buch nur empfehlen und werde nach einer kurzen Pause auch die weiteren Bände hören.
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