• Gedanken über Fotos

    Dass man alt wird, merkt man daran, dass Fotos, die man sich anschaut und die man vor ein paar Jahren geschossen hat, auf einmal doch schon vor 20 Jahren geschossen wurden …

    Ich habe einen neuen Rechner und diesmal nicht einfach eine 1:1 Kopie vom alten übertragen, sondern mal blank angefangen, alles neu installiert und ich habe auch ein neues Ablage-System für Dateien erdacht. Das hatte zur Folge, dass ich nun ein Verzeichnis für meine Band habe, in der ich alles fein säuberlich einsortiere (und das auch in die Cloud wandert, auf die der Rest der Band auch Zugriff hat und eigene Dateien ergänzen kann).

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  • Wochenrückblick 12

    Diese Woche blinken die Lampen, es wurde keine Musik gemacht, dafür aber gut gegessen. Ein kurzer Wochenrückblick.

    Hä? Ich schreibe diesen Rückblick und es ist noch hell draußen. Was zum Frühling?! Von gestern auf heute war die Zeitumstellung und das merkt man jetzt natürlich besonders am Abend.

    Ich habe heute einen kleinen Hacking-Tag veranstaltet, nichts Wildes, aber ich wollte unbedingt mal eine Sache umsetzen und habe die Gunst der Stunde genutzt, um mal etwas Ablenkung vom üblichen Kram zu haben. Ich habe mein Waschmaschinen-Node-Script erweitert. Das läuft auf einem kleinen OrangePi und erinnert uns per Telegram daran, dass die Wäsche fertig ist. Die Maschine steht im Gemeinschaftskeller und wenn wir dann tagsüber am Werkeln sind, vergessen wir manchmal, dass da ja noch Wäsche im Keller wartet.
    Weil mir so Spielkram Spaß macht, habe ich also das Script geschriegen, das zapft die Steckdose an (die den Energieverbrauch misst) und wenn der Verbrauch höher als 0 ist, geht es davon aus, dass eine Maschine läuft, geht es danach wieder runter auf 0 gibt es einen freundlichen Hinweis und dann recht freche Erinnerungen im 15-Minuten-Takt.

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  • Wochenrückblick 11

    Sonntag. Ein Tag wie er im Kalender steht. Es ist warm, es ist einigermaßen sonnig. Zeit für ein neues Brett also! Und Frühlingsputz auf dem Rechner und bunten Zahlen.

    Hallo! Wer erinnert sich noch daran, dass ich letzte Woche von wildem Schneetreiben und einem Wintereinbruch geschrieben habe? Vergesst es einfach. Jemand hat den Schalter umgelegt, wir haben Frühling. 16 Grad (ja, Celsius) und sonnig, gelegentlich mal einen kurzen Regenschauer.

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  • Wochenrückblick 10

    Diese Woche zeichnen sich große Herausforderungen ab. Das ist alles nicht so einfach hier! Außerdem: Ein bisschen Musik, ein bisschen mehr Schnee und ein bisschen was angeteasert. Ein bissiger Wochenrückblick, könnte man sagen.

    Immer wieder Sonntags kommt die Erinnerung *Dadadada damm damm, da damm*

    Für viele Leser:innen ist das hier ja leichte Kost. Etwas schnell Hingeschriebenes, launisch, aus dem Ärmel geschüttelt. Aber mitnichten! Diese Wochenrückblicke stellen mich vor große Herausforderungen. Das Titelbild zum Beispiel (nennt man das in einem Blog überhaupt so?). Das Titelbild muss ich jede Woche neu fotografieren, damit die Zahl stimmt. Jetzt haben wir aber zweistellige Kalenderwochen erreicht. So. Ich habe aber jede Zahl nur einmal in schwarz. Was also tun? Tja, jetzt möchtet ihr auch nicht in meiner Haut stecken!

    Ich werde die ganze Woche über also damit beschäftigt sein, eine nachhaltige Lösung zu entwickeln. Jetzt geht es aber erst einmal darum, in die Vergangenheit zu schauen – die nächste Herausforderung…

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  • Der Roman ist die Form des Teufels

    Karl Ove Knausgård

    Dass ich Knausgård-Sympathisant bin, habe ich hier ja schon gelegentlich mal anklingen lassen. Aber irgendwie habe ich es trotzdem geschafft, zwei Romane von ihm komplett zu verpassen. Da sich aber der Turm der ungelesenen Bücher langsam ins Unermessliche streckt, habe ich mir erst einmal dieses Buch geholt. Ein drittes Buch, von dem ich nichts mitbekam; schlanker im Umfang.

    In der Buchhandlung bestellt und freudig am nächsten Tag abgeholt, nahm ich diese zwei Tübinger Vorlesungen in Empfang. Kein Roman also, sondern zwei Vorlesungen übers Schreiben. Also ein Thema, das mich begeistert.

    Das Buch lässt sich demnach auch nur schwer zusammenfassen. Wer sich für Knausgård und seine Einflüsse interessiert, wird hier fündig. Freundlicherweise ist der Text so groß gedruckt, dass man die beiden Texte auch aus weiter Entfernung gut lesen kann. Dementsprechend zügig war ich dann auch durch mit dem Buch. Aber mehr brauchte es auch nicht.

    Eingeschränkte Leseempfehlung, weil nur interessant, wenn einem der Autor interessiert.

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