Wochenrückblick 51

Die Woche vor Weihnachten. Handy weg, Konzert abgesagt, aber Caspar geschaut.

Haben wir wirklich schon Weihnachten?! Tatsächlich.
Die Woche bestand dann auch aus vielem Abrunden von letzten Arbeiten. Hier noch etwas verbessern, noch einmal das Kanban-Board fürs kommende Jahr vorbereiten und und und.

Nun stehen aber ein paar freie Tage voraus.

Am Montag waren wir in der Kunsthalle, als „Freunde der Kunsthalle“ durften wir uns vor der offiziellen Eröffnung die Caspar David Friedrich Ausstellung ansehen. Ganz haben wir sie nicht geschafft, vielleicht gibt es also noch einen zweiten Besuch.

Am Dienstag dann eine böse Überraschung, der Dame des Hauses wurde das Handy geklaut. Dank spezieller Samsung App konnten wir es in St. Georg orten und haben dort im Umkreis Handy An- und Verkaufsläden abgegrast, von denen aber natürlich niemand solch ein Handy kaufen würde. Wir haben das Handy dann remote gesperrt und konnten bis vor kurzem immer noch sehen, dass es immer wieder in St. Georg lokalisiert wurde. Immer an leicht anderen Stellen. Nun ist der Stadtteil ein Drogen- und Prostitutionsschwerpunkt und so ein Handy bringt vermutlich schnelles Geld.
Sehr ärgerlich, besonders wegen der vielen Daten, die mit so einem Telefon dann verloren gehen.
Faszinierend aber die Software, die ein Handy orten kann, auch wenn es offline ist. Samsung-Handys in der Nähe sprechen dann wohl untereinander, können Befehle und Location untereinander weitergeben, bis sie uns dann schließlich erreichten. Vom Handy haben wir uns dann aber trotzdem verabschiedet.

Am Donnerstag – wir hatten uns sehr vorgefreut – wollten mein Kollege und ich nach Bremen und JBO live schauen. Jubliäumstour, 25 Jahre „Meister der Musik“. Aber im Laufe der letzten zwei Wochen kamen von allen Seiten die Krankmeldungen, fast immer nach dem Muster: „Wir hatten Weihnachtsfeier, jetzt haben alle Corona“. Da habe ich am Dienstag mal vorsichtig angefragt, ob wir wirklich drei Tage vor Weihnachten auf ein Konzert gehen wollen.
Wir waren uns dann beide einig, dass das wahrscheinlich keine gute Idee sei und haben es dann wehmütig sausen lassen. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn wegen des Sturms machten dann erst die Weihnachtsmärkte zu, die wir vorher besuchen wollten, dann wurde der Zugverkehr zwischen Hamburg und Bremen eingestellt. Wir wären wohl in Bremen gestrandet.

Freitag gab es zu Hause ein kleines Vorweihnachtsessen. Damit war der Urlaub dann eingeläutet. Und jetzt sitzen wir hier und warten gespannt, ob der Weihnachtsmann wohl kommen wird.

Ich wünsche euch ne schöne Weihnachtszeit, solltet ihr denn feiern. Nächste Woche kommt dann ja auch schon der letzten Rückblick des Jahres, in dem ich ein wenig aufs Jahr zurückblicken möchte.

Wir lesen uns dann, bleibt gesund und habt eine schöne Zeit!