Telegram & Newsletter
Ich rufe meinen Newsletter zurück ins Leben. "Waaaas? Wer startet denn im Jahr 2020 noch einen weiteren Newsletter?!" mögt ihr mir da entgegnen.

Eine Webseite ohne Blog ist doch irgendwie keine vollständige Webseite. Hier ist meins.
Ich rufe meinen Newsletter zurück ins Leben. "Waaaas? Wer startet denn im Jahr 2020 noch einen weiteren Newsletter?!" mögt ihr mir da entgegnen.
In den vergangenen Wochen habe ich immer mal wieder an meiner Webseite hier gearbeitet. Das hauptsächliche Ziel der Aktion war es, mal wieder ein bisschen Ordnung reinzubekommen.
Diese Webseite existriert ja schon ziemlich lange und so Seiten haben dann gerne mal die Eigenschaft, dass sie so vor sich hin wachsen. Man (also ich) baut hier mal was ein und dort mal was und dann baut man da mal wieder was aus… Und irgendwann hat man dann lauter Dinge, die man eigentlich gar nicht so richtig benutzt. Also raus damit.
Im Zuge des Umbaus habe ich die interne Struktur meiner Webseite vereinfacht. Weniger Templates, viel modularer, weniger Komponenten, alles wieder etwas einheitlicher. Das hatte nicht nur zur Folge, dass mein Adminpanel wieder viel schlanker ist, ich viel weniger Templates und Snippets rumfliegen habe, sondern auch, dass ich mein CSS und JavaScript massiv einstampfen und verkleinern konnte.
LesenBraucht man ergänzend zu einem Podcast auch ein Blog? Diese Frage warf Gordon in seinem Podcast auf und ich wusste nicht, warum sich diese Frage überhaupt stellt, aber dann ging mir ein Licht auf.
Ich hatte mich in der Vergangenheit ja schon einige Male1 2 darüber ausgelassen, dass ich die Entwicklung von offenen Podcasts hin zu geschlossenen Plattformen als kritisch betrachte.
Ich beobachte diese Entwicklung weiterhin kritisch und freue mich jedesmal, wenn ich feststelle, dass ich nicht der Einzige bin, dem das so geht3.
Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder beim Gordon in den Podcast4 reingehört und hatte dort einen weiteren Nebeneffekt dieser Wanderung zu den Plattformen bemerkt, über den ich bisher nie nachgedacht habe.
LesenKai Brach
Lulu Miller
Dieses Buch war eine indirekte Empfehlung von UARRR. Eigentlich hatte ich noch genug Bücher auf meinem Lesestapel, aber die Beschreibung klang so gut, dass ich nicht widerstehen konnte. Leider ließ sich das Buch nicht in der Buchhandlung bestellen, sondern nur über Amazon und es dauerte auch eine ganze Weile, bis es ankam, aber dann war ich umso gespannter.
Was sich erst einmal vor einem ausbreitet, ist eine Art Biographie, die später mit persönlichen Details vermischt wird und schließlich Philosophie und Ethik ins Spiel bringt, bis man zum Ende hin dann kaum glauben mag, was man da so liest.
Irgendwann in der Mitte des Buches, schlug Lulu Miller einen Weg ein und überraschte mich immer wieder. Und machte nachdenklich. Und traurig. Und ein bisschen wütend. Ganz anders, als ich es erwartet hatte. Lesen.
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