• Hallo Podlove!

    Es gibt ein paar Verbesserungen auf meiner Webseite, die betreffen hauptsächlich meine Podcast-Seiten. Dort habe ich jüngst den Podlove-Player und -Subscribe-Button eingebaut.

    Der Grund für die Umstellung von meinem eigenen Player hin zu Podlove sind einfach die Features die der Player mitbringt. Neben Kapiteln, die vielleicht in Zukunft hilfreich sein werden, gibt es ein paar kleine aber feine Eigenheiten.

    Der Player merkt sich z.b. die letzte Abspielposition einer Folge, so dass man nicht herum suchen muss, sondern einfach weiter hören kann. Außerdem kann man die Folgen langsamer oder schneller abspielen lassen, die Folgen teilen und sich ein paar Details zur Folge direkt im Player ansehen.

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  • Maximal verunsichert

    So ziemlich jede Betreiberin einer Webseite ist gerade maximal verunsichert. Niemand weiß so genau, wie auf die DSGVO zu reagieren ist. Ich auch nicht.

    Was klar war: Die Kommentare müssen raus. Da sie über einen externen Dienst liefen. Google-Fonts könnten auch kritisch sein, und Gravatare. Man weiß es nicht so genau. Man möchte aber auch nicht der Erste sein, an dem diese Entscheidung schmerzhaft statuiert wird. Also alles raus, schön auf Nummer sicher.

    Mich wurmen besonders die fehlenden Kommentare, die für mich zu einem Blog gehören. Vielleicht schreibe ich da nochmal selber was. Anonym, mit Captcha vor Spam geschützt.

    Wie ist denn das eigentlich in Sachen re:captcha und \#DSGVO ? Das dürfte doch auch so eine Sache sein, die man künftig mal schön lassen sollte, oder?

    Und Twitter-Embeds?
    Dieser hier ist selbst gebaut und sendet nichts, aber sonst?

    So viele Fragen, so wenige, konkrete Antworten…

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  • Holzfällen

    Thomas Bernhard

    Stuckrad-Barre hatte dieses Buch mal in einem Interview als sein Lieblingsbuch betitelt, weshalb ich es mir dann zugelegt habe. Und ich habe es nicht bereut.

    Zum absoluten Lieblingsbuch hat es dann bei mir nicht gereicht, aber es steht schon ziemlich weit oben auf der Liste.

    Der Protagonist trifft in Wien auf ein ehemals befreundetes Ehepaar, denen er bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen ist, nun aber nicht. Er wird zu einem Abendessen eingeladen, zu dem mehrere Personen, u.a. ein Theaterschauspieler, erscheinen sollen.

    Er sagt zu.

    Und damit beginnt das Drama, denn sogleich ärgert er sich über diese Zusage.

    Nun trifft er ein und hasst sich und die anderen schon zu Beginn des Abends fürs Dasein. Alle sitzen zusammen, unterhalten sich und warten gespannt auf den angekündigten Schauspieler des Burgtheaters. Der Protagonist, sitzt dabei etwas Abseits in einem Ohrensessel und kommentiert die Veranstaltung in Gedanken. Dabei denkt er sich immer mehr in Rage, bis es schließlich eskaliert.

    Sehr lesenswert!

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  • Hack Your Business Ausblick

    Manchmal macht es "klick" im Kopf und die Gedanken werden klar und deutlich. So einen Moment hatte ich vor einiger Zeit. Ich dachte, wie so oft, über meinen Podcast nach und plötzlich sprang ein Schalter um und die Sache war klar.

    Mit meinem Podcast habe ich mich im letzten Jahr schwer getan. Warum habe ich bereits an mehreren Stellen erklärt, das will ich hier jetzt nicht noch einmal wiederholen. Nur um einen Kontext zu geben: die inhaltliche Ausrichtung war mir ein Dorn im Auge.

    Podcasts, die sich mit Technik beschäftigen, insbesondere wenn es um Tools oder Programmierung geht, haben das Problem des Nicht-Zeigen-Könnens. Viele technische Dinge lassen nun einmal am besten erklären, wenn man sie direkt zeigt. Man kann schlecht Quellcode vorlesen.

    Podcasts, die sich im Business-Umfeld bewegen, also Selbstständige ansprechen, haben zudem inzwischen das Problem, sehr schnell unseriös zu wirken und sich oder andere Podcasts laufend zu wiederholen.

    Dummerweise habe ich mir einen Podcast ausgedacht, der eine Mischung aus beidem ist.

    Im letzten Jahr hatte ich große Probleme, Ideen für neue Beiträge zu finden. Zum Einen, weil die Zeit sehr knapp war, zum Anderen, weil mich das alles gelangweilt hat. Ich wollte (und will) es auch um jeden Preis vermeiden, irgendwie belanglos vor mich hin zu labern. Ich will inhaltlich nicht ein weiterer Irgendwas-Preneur-Podcast sein, der Dinge eines anderen IchBinAuch-Preneur-Podcasts wiederholt, der seine Themenideen vom berühmten IchBinSuperstar-Preneur-UndDuKannstDasAuchWerden-Podcast klaut abstrahiert.

    Deshalb geriet die letzte Staffel mit nur sechs Folgen doch etwas kurz. Ich hatte zwischendrin dann nochmal ein paar Folgen nachgeschoben, weil ich das Ding nicht einfach still einschlafen lassen wollte, aber nun ja… Besonders kreativ war das alles nicht.

    Besonders kreativ wird die neue Staffel wohl auch nicht. Aber anders. Und damit komme ich wieder zurück auf das Klicken im Kopf.

    Nachdem ich mich bereits vor einigen Wochen hingesetzt habe, abgeschottet und offline, klebten als Resultat einige PostIts an der Wand. Lauter Themenideen, die ich ganz nett fand. Waren sie auch. Ganz nett.

    „Ganz nett“ hätte aber auch bedeutet, dass der Podcast wahrscheinlich so weitergeht, wie er aufgehört hat und das vermutlich nicht sonderlich lang. Das war mir recht bald klar, obwohl da jetzt ne ordentliche Liste an Themen vor mir klebte.

    Irgendwann saß ich vor diesen Klebezetteln und dachte mir, dass es da doch irgendwo eine Lösung für meine Probleme geben muss.

    klick!

    Mein Problem war seit jeher, genug technische Themen aufzugreifen, die man in einem Audio-Podcast besprechen kann, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, denn das würde bedeuten, Quellcodes oder Tools zu zeigen. Außerdem will ich die einzelnen Folgen (mit Ausnahmen) relativ kurz halten.

    Die Lösung war dann eigentlich recht einfach: Warum beschäftige ich mich nicht einfach eine ganze Staffel lang mit nur einem Thema?

    So könnte ich viel tiefer in das Thema einsteigen, ohne dass einzelne Folgen zu lang werden und ich könnte jeden einzelnen Aspekt so handhaben, dass ich ihn allgemein genug fasse, um keinen Code zeigen zu müssen (den man ggf. zusätzlich auf der Webseite finden könnte).

    Und genau das wird passieren. Ich schnappte mir also einen meiner „Haftnotizzettel“, eine kleine Themen-Idee und fing an zu planen. War sofort im Tunnel und habe nach knapp zwei Stunden die kompletten Outlines für 16 neue Folgen in der kommenden Staffel fertig gehabt. Wow, das hat sich gut angefühlt!

    Damit ist die Arbeit natürlich noch lange nicht getan, an der Struktur und der Zahl der Folgen wird sich sicherlich noch was ändern. Außerdem geht es jetzt natürlich an das Ausarbeiten der einzelnen Folgen. Da sie alle zusammenhängen werden (aber trotzdem einen Quereinstieg möglich machen sollen), muss ich die Folgen auch zusammen planen und kann nicht Woche für Woche eine Folge planen.

    Ich werde also in den nächsten Wochen sehr viele Mindmaps zeichnen und sehr sehr viel schreiben. Alles ein bisschen liegen lassen und nochmal überarbeiten. Ich hoffe, es finden sich auch ein paar Gäste zu bestimmten Schwerpunkten. Auch das will geplant werden und muss in den Kalender passen.

    So gerne ich mit der neuen Idee sofort online gehen würde, so sehr muss ich mich jetzt zurückhalten und diese Vorarbeit leisten, damit das Konzept funktioniert. Natürlich möglichst schnell was abliefern, aber so etwas braucht seine Zeit.

    Wenn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, dann gibt es bald wieder eine neue Staffel und ich freue mich schon extrem darauf, meine ganzen Ideen umzusetzen und zu sehen, ob sie euch auch gefallen oder nicht. So, und jetzt muss ich Mindmaps zeichnen, du entschuldigst mich?

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  • Kirby Kommentarsystem

    Kommentare gehören zu einem Blog. Ich nutze Disqus, das möchte ich gerne loswerden.

    Kommentare gehören zu einem Blog. Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder damit gespielt, habe sie ganz weg gelassen, habe ganz lange das WordPress-Kommentarsystem genutzt und habe gerade Disqus laufen. Was mir sauer aufstößt.

    Ich nerve ja ständig alle Leute damit, ich mache mich ungern von einzelnen Diensten abhängig. Sei es eine Social-Media-Plattform oder auch ein Dienst, wie eben Disqus.

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