Prokrastination
Eine Webseite ohne neue Inhalte, dafür aber mit tollen neuen Funktionen unter der Haube und einem Betreiber, der sich mal zusammenreißen sollte.
Eine Webseite ohne Blog ist doch irgendwie keine vollständige Webseite. Hier ist meins.
Eine Webseite ohne neue Inhalte, dafür aber mit tollen neuen Funktionen unter der Haube und einem Betreiber, der sich mal zusammenreißen sollte.
Sibylle Berg
"Was für eine Dystopie!" Denkt man beim Lesen dieses Buches immer wieder. Bis man dann kurz innehält und feststellt, irgendwie gibt es das alles schon fast genauso. Vieles. Und das Wenige, was es noch nicht gibt, könnte schon bald folgen.
Armut, Überwachung, Technologie, die für die falschen Zwecke eingesetzt wird. Sibylle Berg hat sich bei den Entwicklungen rund um den Globus bedient und alles an einem Ort kombiniert.
"Fuck!" denkt man dann und fragt sich, wie man gegensteuern könnte.
LesenHaruki Murakami
Ein Mann, der nicht gemalt werden kann, eine Glocke, die Nachts im Wald zu läuten scheint und ein Bild, welches einen starken Bann auf sich zieht.
Bei Murakami sind die Grenzen zwischen Fantasy, Märchen und Philosophie immer fließend. Auch bei diesem Buch. Geschrieben ist es in typischer Murakami-Manir. Ich hab erst ein bisschen Zeit gebraucht, um mich reinzulesen, aber dann habe ich es recht schnell durch gehabt.
Wer Murakami mag, wird dieses Buch auch mögen.
Das Coverdesign ist übrigens sehr sehr schön geworden. Wer sich nicht davor scheut, ein paar Euro mehr für ein Buch zu zahlen, sollte das Hardcover kaufen und sich über das tolle Design freuen.
LesenKaum jemand, der sich mit Podcasts beschäftigt, ist an den Nachrichten rund um Spotify vorbei gekommen. Der schwedische Streamingdienst hat zwei große Käufe getätigt, die besonders Podcast-Produzenten aufhören ließen: Gimlet Media und Anchor.fm.
Gimlet Media ist bekannt für seine aufwendig produzierten Podcasts, die inzwischen sogar schon zu Fernsehserien verarbeitet werden. Und während es schien, dass Gimlet weit mehr als „nur“ Produzent von Podcasts sein möchte, nämlich diese Konzepte auch an andere Medien vermarkten will, wurden sie nun von Spotify gekauft.
LesenFerdinand von Schirach
Ich mag Ferdinand von Schirach. Ich mag autobiografische Texte. Ich mag diese - Überraschung! - autobiografischen Texte von Ferdinand von Schirach. Bei solchen Texten fragt man sich ja immer, wo die Biografie aufhört und die Erzählung anfängt und das empfinde ich als eine nette Spielart, die nochmal ganz anders funktioniert als z.B. die Texte von Knausgard.
Das Buch habe ich während einer Geschäftsreise nach Berlin gelesen und damit die Zeit im Zug und Hotel verbracht.
Lange hätte ich nicht unterwegs sein dürfen, denn es war schnell gelesen. Bei manch einem Buch ist das ja eher despektierlich gemeint, hier aber liegt es einfach daran, dass ich nicht aufhören konnte.
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