Manchmal macht es "klick" im Kopf und die Gedanken werden klar und deutlich. So einen Moment hatte ich vor einiger Zeit. Ich dachte, wie so oft, über meinen Podcast nach und plötzlich sprang ein Schalter um und die Sache war klar.
Kommentare gehören zu einem Blog. Ich nutze Disqus, das möchte ich gerne loswerden.
Kommentare gehören zu einem Blog. Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder damit gespielt, habe sie ganz weg gelassen, habe ganz lange das WordPress-Kommentarsystem genutzt und habe gerade Disqus laufen. Was mir sauer aufstößt.
Ich nerve ja ständig alle Leute damit, ich mache mich ungern von einzelnen Diensten abhängig. Sei es eine Social-Media-Plattform oder auch ein Dienst, wie eben Disqus.
Man ist ja von amerikanischen "Sachbüchern" so einiges gewöhnt. Wenn einmal eine These aufgestellt wird und diese dann Seite um Seite, Kapitel um Kapitel, an sich immer gleichenden Beispielen belegt wird.
Aber dieses Buch ist wirklich die Krönung an Inhaltslosigkeit. Nichts gegen Seth Godin, den mag ich eigentlich ganz gerne, aber was er hier abgeliefert hat… Auf 103 Seiten mit einer Buchstabengröße für schlechte Seher, wurde hier ein mäßig umfangreicher Blogpost auf so etwas wie ein Buch aufgebläht. Dabei hat er mit Tribes ein viel besseres Buch mit ähnlicher Zielsetzung geschrieben…
Ich verstehe die postiven Rezensionen wirklich nicht. Wartet, lasst mich das kurz reflektieren. Nein, wirklich nicht.
Ich tue mich gerade schwer damit, neue Podcastfolgen online zu stellen. Es gibt ein generelles „Problem“ mit deutschsprachigen Podcasts. Es geht ums Labern.
Meine bisherigen Podcastfolgen liefen nach dem üblichen Prinzip: Ein Thema, ungefähr 10 Minuten darüber sprechen. Fertig ist das Gartenhaus. Das mache ich so mit meinen Podcasts seit 2005. So machen das gefühlt alle deutschen Podcaster. Sie labern.
Beim Hören von Podcasts bemerke ich dann bei mir selber, wie ich die Sprecher im Kopf langsam ausblende. Bis sie nur noch ein Hintergrundrauschen sind. In der Zwischenzeit liegt mein Fokus dann bei anderen Dingen.