Wie man sich unbeliebt macht
Weißt du eigentlich, wie du dich im Web so richtig schnell, schön unbeliebt machst? Die Formel dafür ist ganz einfach und wird tausendfach angewandt.
Eine Webseite ohne Blog ist doch irgendwie keine vollständige Webseite. Hier ist meins.
Weißt du eigentlich, wie du dich im Web so richtig schnell, schön unbeliebt machst? Die Formel dafür ist ganz einfach und wird tausendfach angewandt.
In der Schule habe ich gelernt, dass es verschiedene Schreibstile gibt. Später, als ich mich dazu entschloss, Journalist zu werden und mir in Vorbereitung während des Abis entsprechende Bücher holte, lernte ich, dass bestimmte Arten zu schreiben, bestimmte Zwecke erfüllen.
Ich war drauf und dran Journalist zu werden, ich war sogar Mitgründer eines Hamburger Jugendmagazins , mit damals immerhin einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Ich lernte, wie klassische Nachrichtenartikel aufgebaut sind, wie man eine Kolumne schreibt, wie man Leute in seinen Text zieht und sie von Absatz zu Absatz lockt.
LesenNormalerweise schreibt sich mein Newsletter fast von alleine. Aber diesmal werden wir zwei nicht so richtig warm miteinander.
Das mag an der Fülle der Dinge liegen, die mich gerade gedanklich umgeben und die hier gerade so passieren. All diese Dinge haben aber einen gemeinsamen Fokus: Geschichten.
Geschichten? Geschichten! Ich wurde vor einiger Zeit mal gefragt, warum ich Webentwickler geworden bin und die Antwort lautet: Weil ich Geschichten erzählen möchte.
LesenWas habe ich mir dabei bloß gedacht? Die letzten zwei Wochen war ich total verplant. Überplant, sozusagen. Und meine Autokorrektur scheint genau zu wissen, was ich mit diesem Fantasiewort sagen will, indem sie es in „Überlast“ korrigieren will.
Es haben sich so viele neue Möglichkeiten aufgetan, dass ich bei jeder enthusiastisch „Ja, klar!“ gerufen habe und was dabei herauskam waren zwei Webseiten Rebrandings/Relaunches eine Webseite, für die ich das WordPress-Theme gebaut habe und eine Agenturbuchung. Wohlgemerkt alles in 10 Tagen.
Ich könnte jetzt hier darüber sinnieren, dass es wichtig ist, „nein“ sagen zu können, aber das ist nicht mein Problem, das kann ich.
Vielmehr muss man wohl manchmal einfach solche Überlast auf sich nehmen, wenn sich dadurch so viele neue und wichtige Kontakte auftun, wie in diesem Fall.
Wer darunter gelitten hat? Leider dieser Newsletter hier und das Blog. Einen Podcast habe gerade noch irgendwie in die Zeit quetschen können.
LesenDie letzten Wochen standen ja meinerseits ganz unter dem Motto „WordPress-Alternativen“. Letzte Woche gab es die zunächst einmal letzte Podcast-Episode zum Thema.
Nun können wir uns wieder anderen Dingen widmen. Wie wäre es z.b. mit unseren Ängsten?
Als Unternehmer kann man es ja schon mal mit der Angst zu tun bekommen. Wenn die Aufträge nicht so reinkommen, wie man sich das wünscht oder wenn die Planung aus den Fugen gerät.
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