• Kirby Komments-Installation via zip

    Ich war kurz davor zu verzweifeln, denn mein Komment-Plugin für Kirby ließ sich einfach nicht via zip installieren. Die Lösung? Eine Zeile…

    Manchmal zweifle ich am eigenen Verstand. Mein Kirby-Plugin "Komments" lief bei mir eigentlich wunderbar. Mein Kirby Setup basiert auf composer und so habe ich das Plugin auch via Composer installiert. Das funktionierte auch immer wunderbar.

    Dann bekam ich eine E-Mail. Jemand hatte mein Plugin installiert und es konnten keine Kommentare gesendet werden. Noch viel schlimmer: Es konnten auch im Panel keine Seiten mehr gespeichert werden!

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  • Story

    Bobette Buster

    Bobette Buster verspricht uns zu erklären, "Wie man eine Geschichte richtig erzählt", in Form dieses hübsch gestalteten Taschenbuchs. Bobette Buster scheint da auch hinreichend Erfahrung zu haben, die Liste derer, die sie dahingehend unterstützt hat, ist jedenfalls nicht arm an prominenten Namen.

    In neun Kapiteln angefangen beim Handwerkszeug, bis zum Re­sü­mee warum wir Geschichten brauchen, will sie anhand von Geschichten erzählen, wie man Geschichten erzählt.

    Jedes Kapitel ist mit mindestens einem Zitat geschmückt, es folgt eine kurze Einleitung, danach dann eine Geschichte, danach ein kurzes Fazit. Das war schon der erste Punkt der mich triggerte.

    Ich muss dazu sagen, ich reagieren allergisch auf schnulzige Zitate, hübsch bebilderte Kalendersprüche und Binsenweißheiten, die ganz toll klingen (aber mehr auch eben nicht). Was andere sich einrahmen und als Motivation an die Wand hängen, regt mich tierisch auf.

    Diese Zitate also… Sagen wir so: Ich verdrehte so manches Mal die Augen.

    Nachdem sie das Konzept des Buches erklärt hat, war ich noch guter Dinge (eine Geschichte wird erzählt und anhand dessen lernt man dann, wie man eben so eine Geschichte erzählt). Aber dann… Inhaltlich steckt in diesem Buch Stoff für einen mäßig langen Blogpost. Da steckt so wenig Lernstoff drin, dass ich das Buch nach ner Stunde durch hatte.

    Die Geschichten, die erzählt werden, stehen fast immer für sich. Und haben wenig bis gar nichts mit dem Thema Geschichtenerzählen zu tun. Sie werden auch nicht erklärt. Es sind einfach Geschichten, die irgendwie zur Kapitelüberschrift passen könnten. Eine Geschichte fand ich sehr interessant, über eine Köchin, die ein eigenes Restaurant eröffnete nur mit regionalen Zutaten und damit großen Erfolg hatte. Das war interessant zu lesen. Der Bezug zum Geschichtenerzählen sollten dann der Geschmacksinn sein, denn man muss mit seinen Geschichten ja die Sinne erwecken… Puh…

    Wer gerne ein paar nette Geschichten lesen möchte, ummantelt von Zitaten, die man tausendfach bei Pinterest findet, abgeschmeckt mit einer Prise Küchenpsychologie, wird in diesem Buch fündig.

    Wer gerne mehr über das Schreiben von Geschichten lernen möchte, muss entweder auf diesen Motivationskram stehen oder wird enttäuscht werden.

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  • Sterben

    Karl Ove Knausgård

    Ich spare mir an dieser Stelle die Superlative, die gerne im Zusammenhang mit Knausgård benutzt werden, muss aber erwähnen, dass ich ein großer Fan bin.

    Ich hatte zunächst seine Jahreszeitenreihe entdeckt und musste nun endlich die Sagenumwobene Reihe beginnen, mit der er so bekannt geworden ist. Dieses erste Buch heißt im Deutschen "Sterben", weil der Originaltitel hierzulande dann doch etwas zu mutig gewesen wäre.

    Was Knausgårds Bücher seit dieser Reihe ausmacht, ist der persönliche Einblick in sein Leben und seine Familie. Das Buch beginnt mit dem Tod seines Vaters. Knausgård und sein Bruder müssen sich um die Beerdigung kümmern und um das was noch geblieben ist. Sie finden ein völlig versifftes Haus vor, in dem immer noch die Großmutter lebt und in dem sich sein Vater zu tode gesoffen hat.

    Mit zahlreichen Rückblicken in die eigene Kindheit und Jugend baut Knausgård langsam ein Bild der Familie und insbesondere seines Vaters auf, während er und sein Bruder versuchen das Haus wieder instand zu setzen, damit man sich dort nach der Beerdigung treffen kann.

    Sprachlich gefallen mir bisher die Jahreszeitenbücher besser, das mag aber an der Abwechslung innerhalb der Bücher liegen.

    Wer nicht vor dicken Wälzern zurückschreckt, kann getrost zugreifen. Es sind halt pro Buch an die 600 Seiten und die Reihe besteht aus sechs Büchern, man hat da also ein bisschen was vor sich.

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  • Telegram & Newsletter

    Ich rufe meinen Newsletter zurück ins Leben. "Waaaas? Wer startet denn im Jahr 2020 noch einen weiteren Newsletter?!" mögt ihr mir da entgegnen.

    Na, ich!

    Und weil es eben ein weiterer dieser wöchentlichen Newsletter ist, heißt er auch genauso: "Yet Another Weekly Newsletter", kurz: YAWN.

    Es handelt sich dabei um einen ganz klassischen Newsletter mit kuratierten Links zu interessanten Beiträgen und einer Übersicht über neue Beiträge auf dieser Seite.

    Wenn euch das nur müde gähnen lässt (haha), ist vielleicht mein neuer Telegramkanal das Richtige. Keine Verschwörungstheorien, dafür aber Updates und kurze Beiträge. Und weil das ganz hip ist, vielleicht auch mal ein Quiz! Wie genau ich den Kanal bespiele, wird sich sicherlich mit der Zeit entwickeln. Da bin ich auch auf euer Feedback angewiesen.

    Wo kann man das jetzt abonnieren? Unter jedem Beitrag oder in der Blogübersicht in der Sidebar rechts. Ich freue mich schon auf euch!

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  • Website Update

    Tschüss Matomo

    In den vergangenen Wochen habe ich immer mal wieder an meiner Webseite hier gearbeitet. Das hauptsächliche Ziel der Aktion war es, mal wieder ein bisschen Ordnung reinzubekommen.

    Diese Webseite existriert ja schon ziemlich lange und so Seiten haben dann gerne mal die Eigenschaft, dass sie so vor sich hin wachsen. Man (also ich) baut hier mal was ein und dort mal was und dann baut man da mal wieder was aus… Und irgendwann hat man dann lauter Dinge, die man eigentlich gar nicht so richtig benutzt. Also raus damit.

    Im Zuge des Umbaus habe ich die interne Struktur meiner Webseite vereinfacht. Weniger Templates, viel modularer, weniger Komponenten, alles wieder etwas einheitlicher. Das hatte nicht nur zur Folge, dass mein Adminpanel wieder viel schlanker ist, ich viel weniger Templates und Snippets rumfliegen habe, sondern auch, dass ich mein CSS und JavaScript massiv einstampfen und verkleinern konnte.

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