Immer wenn ich hier am Schreibtisch sitze und auf meine Webseite gucke, fallen mir all die Dinge ein, die diese Seite noch unbedingt braucht.
Eine Baustelle nach der anderen tut sich auf, ein Feature nach dem anderen. Das könnte man noch machen, das wäre cool, das hat doch sonst niemand!
Vielleicht kann ich damit mehr Leser_innen zu einem erneuten Besuch anregen.
Dann aber fallen mir Menschen ein, die ebenfalls schreiben und damit weitaus erfolgreicher sind als ich. Zumindest in Bezug auf Reichweite. Und nicht selten wundere ich mich dann über deren Webseiten1. Oft sind sie wirklich sehr schlicht gehalten, fast schon ohne Design.
Hallo werte Twitterfreunde. Heute möchte ich drei Tipps mit euch teilen, sie sollten ursprünglich mal ihren Weg in meinen Podcast finden, passte dann aber inhaltlich doch nicht so richtig. Und warum wegwerfen, wenn man noch einen kleinen Blogbeitrag draus zaubern kann?
Bei mir gibt es dieses (jetzt nicht mehr) ungeschriebene Gesetz: Wer mich permanent runter zieht, mir schlechte Laune bereitet, pampig ist o.Ä. wird entfolgt. Das mache ich meist aus dem Bauch heraus, es gibt aber auch ein kleines Tool dafür: Tokimeki Unfollow.
Du verbindest es mit deinem Twitterkonto und dann wirst du durch die Profile aller Personen geführt, denen du folgst. Immer verbunden mit der Frage "Bereitet es dir noch Freude, diese Tweets zu lesen?". Verneint man dies, wird die Person entfolgt.
Der Titel dieses Buches ist ein bisschen schwierig…
Im Buch geht es in erster Linie um Meditation und die durch Studien ermittelten Auswirkungen auf Körper und Gehirn. Das Buch behandelt kurz gängige und beliebte Meditationsarten und kombiniert diese dann zu drei Abläufen, die sich auf unterschiedliche Arten auswirken. Alle Meditationen sind auch als mp3-download verfügbar.
Wer sich für das Thema interessiert und es etwas rationaler angehen will, als es sonst oft der Fall ist, hat hier eine gute Grundlage in der Hand.
Ich habe einen neuen Podcast. Er heißt "Erzählen". Ich sehe ihn als ein großes Experiment und möchte mit ihm rausfinden, wie wir aus Ideen interessante Geschichten machen können.
Ich habe einen neuen Podcast, in dem ich mich mit dem Erzählen beschäftige. Ausgerechnet ich, der gut drei Jahre Zeit brauchte, um eben diesen neuen Podcast endlich online zu hiefen. Aber genau die Probleme, die dazu führten, werden Teil des Podcasts sein.
Ich möchte durch kleine erzählerische Experimente herausfinden, wie wir aus Ideen interessante Geschichten machen können und diese wiederrum interessant und vielleicht auch mal um die Ecke gedacht erzählen können. Deshalb heißt mein neuer Podcast auch "Erzählen".
Ungefähr zu der Zeit, zu der ich auch Stuckrad-Barre kennengelernt habe, lief mir Christian Kracht über den Weg. Damals mit seinem Buch Faserland, was mich total begeistert hat. Zu der Zeit machte ich gerade mein Abitur nach und im Deutsch-LK beschäftige uns das Thema "Deutschlandreise" (oder so ähnlich). Ich schlug das Buch als mögliche Lektüre vor und das stieß auf helle Begeisterung. Bei Allen. Außer bei meinen Mitschülern. Also im Grunde nur bei mir und der Lehrerin.
Im März war es dann soweit, etwa 25 Jahre nach Erscheinen von Faserland, erschien "Eurotrash" - eine Art Fortsetzung. Als die Ankündigung mich erreichte, konnte man mich sogleich den Vorbestellen-Button bei genialokal.de klicken sehen. Und dann musste ich noch viel zu lange warten.
Das Buch kam schließlich bei mir an und ich habe es mindestens genauso verschlungen wie damals Faserland. Mit Krachts vorherigem Buch, bin ich nicht ganz so warm geworden, ganz anders hier.
Wieder reisen wir mit Kracht, sofern er es denn wirklich ist, durch die Gegend. Diesmal die Schweiz. Zusammen mit seiner Mutter. Während der Reise arbeitet er seine Famliengeschichte und die Beziehung zu seinen Eltern auf. Und in klassischer Kracht-Manier weiß man dann am Ende doch wieder nicht, was man ihm denn jetzt glauben darf.
Ich glaube, das Buch empfehlen zu können. Ich bin mir sicher, dass es allen gefallen wird. Allen. Außer vielleicht meinen Ex-Mitschülern.