• Wochenrückblick 3

    Diese Woche wird der Rückblick schwer, wirklich viel Nennenswertes ist nicht passiert. Es findet nun also eine Zusammenkratzung statt.

    Es scheint, als wolle Logitech mich mal wieder ärgern. Nachdem ich aus lauter Softwarefrust meine Tastatur gegen eine Keychron getauscht habe, ist es nun die Maus. Mit der Tastatur an sich war ich eigentlich sehr zufrieden, funktionierte gut, ich konnte Tasten programmieren und so Zeug. Aber die Software vergaß nach jedem Update sämtliche Settings und Makros. Das Ging gar nicht.
    Meine Maus hingegen lief eigentlich die ganze Zeit ohne Probleme, ich habe die MX Master for Mac. Auch hier kann man Tasten belegen und die Scrollrichtung anpassen. Seit zwei Tagen nun ist die Maus aus der Software verschwunden, scrollt damit quasi falsch herum und das Wechseln der Spaces geht auch nicht mehr, weil die Tasten anders belegt sind.
    Ich kann sie aber auch nicht erneut zur Software hinzufügen. Ich hoffe auf einen einmaligen Bug, der schnell behoben wird… Ich will auch nicht ausschließen, dass es am Ventura-Update liegt, dessen neue Systemeinstellungen unfassbar buggy sind. Ein Träumchen alles.

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  • Elon hat den Vogel abgeschossen

    Foto von Dan Lazar auf Unsplash

    Wie es aussieht, hat Twitter den inoffiziellen Apps den Hahn, oder besser gesagt, die API abgedreht. Auch wenn als nächster Schritt naheliegend (schließlich sieht man dort keine Werbung), ist das respektlos.

    Schaut man sich die Geschichte von Twitter an, dann waren es maßgeblich diese Apps, die für den Erfolg Twitters sorgten. Und neben der Tatsache, dass die ersten Apps nicht von Twitter, sondern von anderen Entwicklern kamen, prägten diese Apps auch das Verständnis, das wir heute von Twitter haben. Das Wort „Tweet“ beispielsweise kam nicht von Twitter selbst, genauso wie der blaue Vogel als Icon.

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  • Wochenrückblick 2

    Schon wieder eine Woche rum?! Irgendwas stimmt hier doch nicht, die Zeit lief doch früher nicht so schnell! Hier also mein zweiter Wochenrückblick.

    Arbeit

    Die erste Arbeitswoche in diesem Jahr, die deshalb auch sehr geprägt davon war, Dinge wieder ins Rollen zu bringen. Oder besser ins Laufen. Das war nämlich auch meine erste Arbeitswoche mit Laufband unter dem Schreibtisch. Hätte ich so nicht vermutet, aber das Gehen beim Arbeiten hilft beim Konzentrieren.

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  • Der gefesselte Prometheus

    Aischylos
    Buchgestaltung: Edition Holzinger

    Manchmal tragen Serien sogar zur Bildung bei. Angeregt durch einen Schiffsnamen in der Serie 1899 - die prompt abgesägt wurde - habe ich mir dieses dünne Büchlein gekauft, um mal ein bisschen mehr über Prometheus zu erfahren.

    Ich kam mir ein bisschen wie in der Schule vor, ist schon eine ganze Weile her, dass ich so eine Form von Literatur gelesen habe. Ich fasse hier nichts zusammen, denn die Geschichte ist so kurz, dass dann sowieso schon alles erzählt ist.

    Interessant war es, bin aber auch irgendwie froh, dass ich sowas inzwischen freiwillig machen kann und nicht vorgesetzt bekomme. Wie bewertet man denn sowas jetzt? Ich hab es in Buchform gelesen, gibt es aber bestimmt auch kostenlos als eBook oder so.

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  • Die Meerjungfrau von Black Conch

    Monique Roffey
    Cover: Klett-Cotta Verlag

    David ist Fischer und entdeckt eine Meerjungfrau vor der Insel Black Conch. Er kehrt immer wieder dorthin zurück, macht Musik und scheint das Interesse der Meerjungfrau zu wecken. Als zwei Amerikaner zum Angeln auf die Insel kommen, haben sie kurz darauf die Meerjungfrau am Haken.

    Auf der Insel findet David die Meerjungfrau aufgehangen auf der Mole. Er befreit sie und bringt sie nach Hause. Dort verwandelt sie sich nach und nach in ihre ursprüngliche Form einer Frau zurück. Es entwickelt sich eine Art Liebesbeziehung und es tun sich einige Probleme auf.

    Die Meerjungfrau wurde, als sie noch Frau war, aus Neid und Eifersucht von anderen Frauen dazu verflucht, ewig als Meerjungfrau zu leben. Die Probleme, die auf der Insel schließlich auftreten, sorgen dafür, dass sich dieser Fluch immer stärker manifestiert und sie schließlich wieder als Meerjungfrau im Meer endet.

    Eine schöne, traurige Geschichte über den Umgang mit Legenden und Menschen. Gut geschrieben und toll übersetzt, wenn man bedenkt, dass die Übersetzerin vor der schwierigen Aufgabe stand, den lokalen Slang ins Deutsche zu transportieren. Leseempfehlung.

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