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    Dieser Beitrag ist der tausendste Beitrag. Das wiederum ist eine glatte Lüge. Aber eben doch nicht.

    Selbstverständlich ist es ein wenig albern, hier jetzt zu schreiben, dass dies der tausendste Beitrag ist. Denn das stimmt nicht. Es dürften weitaus mehr sein, vielleicht weniger. Die Situation ist unübersichtlich.

    Das liegt daran, dass ich etliche Beiträge einfach nirgendwo mehr habe, ein paar sind noch im Web-Archiv zu finden. Und dann ist es so, dass ich hier ein Archiv des elbrauschen Podcasts online habe, welches streng genommen nicht zu dieser Seite gehört.

    Es ist ein Kuddelmuddel, wie man im Norden so schön sagt, aber das ist egal. Wie ich hier bereits geschrieben habe, finde ich es gut, Meilensteine zu definieren. Das ist eine nette Art, sich auf die eigene Schulter zu klopfen.

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  • Draußen feiern die Leute

    Sven Pfizenmaier

    Beim Kauf des Buches war ich mir erst gar nicht so sicher, ob es das richtige Buch für mich ist. Eine Dorfgeschichte mit mystischen Einflüssen? Ich wurde dann aber doch eines Besseren belehrt und habe das Buch ziemlich flott weggelesen.

    Eigentlich fängt es ganz harmlos an, mit Begebenheiten, wie sie in einer kleinen Ortschaft eben so vorfallen könnten. Verschiedene (hauptsächlich) Jugendliche versuchen irgendwie mit dem Dorf und sich klarzukommen. Soweit so gut. Irgendwie scheint auch jemand verschwunden zu sein. Und dann kommt es im Laufe des Buches zu immer mehr Merkwürdigkeiten. Pflanzenmenschen. Jemanden der sein Umfeld so sehr langweilt, dass sofort sämtliche Energie aus ihren Körpern fährt.

    Ich will nicht zu sehr spoilern. Der Merkwürdigkeiten sammeln sich zu immer mehr Kuriositäten und machen das Lesen sehr unterhaltsam, das Weglegen des Buches umso schwerer. Letztendlich geht es dann aber wohl doch um die Flucht aus dem Dorf, das Abnabeln von der Familie und den Traditionen des eigenen Umfelds. Im Mittelpunkt stehen diejenigen, die sonst eher am Rand stehen, weil sie aus der Mitte betrachtet, eben etwas "merkwürdig" wirken.

    Ein gutes Buch, das mich ein wenig überrascht hat und das ich gerne gelesen habe.

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  • Zukunft? China!

    Frank Sieren

    Ein Buch über China, das aktueller und relevanter wohl kaum sein könnte. Trotzdem hat es mich ein wenig mit Fakten erschlagen, sodass ich es erst lange weggelegt und jetzt als "lese ich erstmal nicht weiter" abgestellt habe.

    Das liegt nicht am Buch selbst, sondern daran, dass ich mich gerade mit so vielen Dingen beschäftige, dass es mir schwer fiel, ein weiteres Thema zu öffnen – besonders ein so umfangreiches. Vielleicht nehme ich es in einer ruhigeren Minute noch einmal zur Hand. Wer sich für das Thema interessiert und vor vielen Daten nicht zurückschreckt, findet mit dem Buch sicherlich eine gute Lektüre.

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  • I'm sorry

    via Wolfgang Cramer

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  • Männer, die die Welt verbrennen

    Christian Stöcker

    Eines ausgesprochen interessantes Buch über den Klimawandel und denjenigen, die ihn – im wahrsten Sinne des Wortes – befeuern. Ein Buch, das Wut und Mut macht und mit vielen Mythen aufräumt. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die gute Argumente pro erneuerbare Energien suchen.

    Christian Stöcker beschreibt sehr zugänglich die Verstrickungen, Manipulationen und Lügen, die dazu führen, dass wir immer noch Dinge verbrennen, um Energie zu erzeugen.

    Was zunächst ziemlich deprimierend ist, wandelt sich im Laufe des Buches zu etwas Positivem, denn die Trends zeigen, dass wir es schaffen können, unsere Energieversorgung maßgeblich zu verändern – wenn da nicht die Männer, die die Welt verbrennen wären.

    Dieses Buch sollte man jedem Gegner und Zweifler der Erneuerbaren in die Hand drücken.

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