• Wilde Stille

    Raynor Winn

    Dieser Kauf war ein sehr spontaner. Ich wollte mal wieder irgendetwas lesen, was nicht direkt schlechte Laune macht und habe das gemacht, was man nicht tun sollte, ich hab das Buch auf Grund seines Covers gekauft.

    Hätte ich den Klappentext ordentlich gelesen, wäre mir aufgefallen, dass es ein Vorgängergebuch gibt. Man braucht es nicht unbedingt gelesen zu haben, aber "Wilde Stille" bezieht sich schon stark darauf.

    Das Buch ist mehr oder weniger autobiographisch und handelt von einem Paar, das früher viel wandern und in der Natur war, heute, wegen einer Krankheit des Mannes, nicht mehr. Dann aber irgendwie doch. Beim Schreiben merke ich gerade, wie schwer es mir fällt, dieses Buch kurz zusammenzufassen, ohne die ganze Geschichte zu erzählen.

    Es ist nett geschrieben und mal ein bisschen traurig, dann wieder aufmunternd. Eine kurzweilige Lektüre, in die ich wahrscheinlich besser reingefunden hätte, hätte ich das erste Buch bereits gelesen…

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  • Zehn Jahre Kirby

    Kirby, das CMS meiner Wahl, ist am Sonntag zehn Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch!

    Ich benutze Kirby bereits seit Version 1.x und weiß gar nicht mehr, wie ich eigentlich auf das CMS gestoßen bin. Ich war von Anfang an sehr angetan, weil das System so schön flexibel ist und sich genau meinen Wünschen (und denen unserer Kunden) anpassen lässt. Ich habe an dieser Stelle eine neue Reihe gestartet, in der ich erkläre, wie meine Webseite aufgebaut ist, daran wird man diese Flexibilität hoffentlich gut erkennen können.

    Neben meiner eigenen Seite betreue ich auch noch vier Kirby-Plugins, die inzwischen auf vielen anderen Seiten zum Einsatz kommen.

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  • Das Jahr des Dugong

    John Ironmonger

    Eine Geschichte für unsere Zeit

    Dieses Buch ist mehr Kurzgeschichte als Roman, dementsprechend hatte ich es schon nach ein paar Stunden durchgelesen. Was aber natürlich auch am Inhalt lag.

    Der Protagonist sorgt in unserer Zeit dafür, dass reiche Menschen noch reicher werden. Während einer Reise mit seinen Kolleg:innen hat er einen Unfall und wird daraufhin eingefroren. Nach einem undefinierbar langem Zeitraum wird er wieder aufgetaut und denkt zunächst, er sei in einem Krankenhaus.

    Bald stellt sich aber heraus, dass er in einem Gefängnis erwacht und Angeklagter ist. Angeklagt als Stellvertreter für uns alle, die in unserer Gegenwart nichts aktiv gegen den Klimawandel und das Artensterben tun.

    In dieser Zukunft gibt es kaum noch Tiere und, so ganz klar wird das nicht, auch nur noch wenig Lebensraum um die Pole herum.

    Es kommt zur Verhandlung und zu vielen Gesprächen. Und natürlich wird ein Urteil gesprochen, das ich hier nicht spoilern werde.

    Ein schönes, kurzweiliges Buch, das zum Nachdenken anregt. Fast hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, kann es aber trotzdem empfehlen.

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  • Das Zettelkasten-Prinzip

    Sönke Ahrens

    Vielleicht kennst Du das auch: Du liest ein Kapitel in einem Buch und einige Zeit später fragst Du Dich, was Du da eigentlich gerade gelesen hast. Oder Du dachtest, Du hättest etwas verstanden und schaust etwas später in Deine Notizen und die Zusammenhänge erschließen sich Dir gar nicht mehr.

    Dann könnte das Zettelkasten-Prinzip das richtige Buch für Dich sein.

    Über den Zettelkasten findet man allerhand Informationen online, aber selten so gut veranschaulicht und zusammengefasst, wie in diesem Buch. Erklärt wird, wie man "richtig" Notizen erstellt, wie man diese verknüpft und dadurch besser lernt und vielleicht sogar eigene Artikel oder gar Bücher aus diesem Zettelkasten heraus erstellen kann.

    Für mich standen zwei Dinge im Vordergrund:

    • Wie behalte und verstehe ich Texte und Sachbücher besser?
    • Wie kann ich meine Aufzeichnungen nutzen, um mehr und vorallem bessere Beiträge zu schreiben?

    Beides wird im Buch gut erläutert. Ich habe viel mitnehmen können und versuche das Erlernte nun auch in die Praxis umzusetzen, worüber ich im Detail bestimmt noch einmal an anderer Stelle schreiben werde.

    Klare Empfehlung für alle, die sich dafür interessieren, bessere Notizen zu schreiben, "einfacher" zu lernen und produzieren zu können.

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  • Laaaaangweilig

    Ich bin nur noch sporadisch auf den Plattformen unterwegs und irgendwie wird es auch immer weniger.

    Derzeit erlebe ich zwei unterschiedliche Varianten von Social-Media-Überdrüssigkeit:

    1. Twitter ist mir zu anstrengend
    2. Instagram langweilt mich

    Variante zwei ist kein großes Problem. Ich schaue nur noch sehr selten rein und poste noch sporadischer.

    Variante eins ist ein kleines Problem. Weil Twitter für mich immer noch einen recht hohen Stellenwert hat, was daran liegen mag, dass ich dort nun schon seit 2007 unterwegs bin.

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