• Das Hohe Haus

    Roger Willemsen

    Ein Buch, dass ich mal nicht gelesen, sondern gehört habe und ich glaube in diesem Fall war das die bessere Wahl.

    Roger Willemsen war ein Jahr lang Gast auf der Besuchertribüne im Bundestag. Das war im Jahr 2013, noch vor dem ersten Höhenflug der AfD, noch vor der Flüchtlingskrise 2015, vor Trump und Corona.

    Irgendwie war das noch eine andere Welt und doch irgendwie nicht. Einige Aussagen, die er während seiner Zeit im Bundestag aufschnappte, machen auch heute noch die Runde und hinterlassen einen bitteren Beigeschmack. Fast möchte man sagen, dass man damals schon einiges hätte ahnen können.

    Roger Willemsen hat das Buch selber eingelesen. Zitate werden von anderen Sprecher:innen eingesprochen. Ich fand ihn früher immer etwas merkwürdig, mochte ihn aber immer und seine Art zu sprechen hat mir auch hier sehr gefallen. Ich vermute, dass ich das Buch in Schriftform abgebrochen hätte, getragen von seiner Art zu sprechen, habe ich das Hörbuch aber gerne durchgehört und mag es jedem mit ein wenig Politinteresse ans Herz legen.

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  • Wochenrückblick 24

    Das Podcaster-Plugin läuft, es gab viele Updates, viele Beiträge und viel Regen. Ein bisschen Diablo und anderes Zeug. Keine spektakuläre Woche, was gar nicht so schlecht ist.

    Ich versuche mich gerade krampfhaft daran zu erinnern, was in der vergangenen Woche so passiert ist. Das deutet auf wenig Aufregendes hin.

    Doch! Ich habe meine Webseite aktualisiert. Neue Kirby-Version, alle Plugins aktualisiert und das neue Alpha-Release vom Podcaster-Plugin am Start! Das läuft jetzt schon eine ganze Weile und es sieht wohl so aus, als würde ich dann demnächst ein offizielles Release veröffentlichen können.

    Ein paar Vorbereitungen braucht es noch. Ich will noch eine Webseite dazu fertig haben, aber dazu verwende ich dann ein Template, ich will und kann da nicht so viel Zeit in ein Design investieren.

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  • Wochenrückblick 23

    Ich bin auf Drogen und spiele Diablo und habe endlich ein Podcaster-Plugin-Release draußen! Der Wahnsinn!

    Ein später Rückblick. Ich komme gerade von der Probe nach Hause und dank sowieso schon vorhandenem Ersatzverkehr und einem zusätzlichen Feuer auf der restlichen Strecke, war die Hin- und Rückreise wirklich anstrengend und hat doppelt so lange gedauert.

    Nun bin ich etwas durch, bin sowieso noch etwas angeschlagen, hatte die Woche zeitweise immer noch Halsscherzen und wurde mit einem Antibiotikum versorgt. Es geht aber schon wieder besser.

    Gestern habe ich dann tatsächlich ein Pre-Release des Podcaster-Plugins veröffentlicht und habe das lokal schon auf meiner Seite aktualisiert. Migration und Co lief alles reibungslos. Wahrscheinlich gibt es bald ein großes Release :)

    Abseits davon gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe ein paar Abende damit verbracht, Diablo 4 zu spielen und bin bisher recht angetan. In Hamburg ist jetzt Sommer und wir haben inzwischen Temperaturen über die ich mich wieder beklagen mag.

    Apropos Temperaturen!
    Ich habe die Klima-Dokuentation mit Joko Winterscheid bei Prime gesehen und fand sie gut gemacht und auch schön selbstreflektiert.

    Na ja,
    bis nächste Woche!

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  • Wochenrückblick 22

    Diese Woche war wie ein schlechter Krimi, im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab einen Wasserrohrbruch, neues Spielzeug für mein Musiker-Ich und jemand wurde umgebracht.

    Wie schreibe ich diesen Wochenrückblick bloß?
    Diese Woche war… anders…

    Zu dem, was diese Woche prägte, kann und will ich noch nicht viel schreiben. Nur so viel, um die Stimmung hier anzudeuten: Es ging um einen eventuellen Mord, kriminelle Milleus, jemanden der überlebt hat und um Polizeischutz. Und leider spreche ich nicht von einem Krimi, den ich gelesen oder gesehen habe. Es ist sehr surreal und alles noch sehr unklar und wirr.

    Es war dann auch wenig Kopf da für die Arbeit an Plugins und Co.

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  • Noch wach?

    Benjamin von Stuckrad-Barre

    Als Stuckrad-Barre-Leser erster Stunde, musste ich das Buch vorbestellen, sobald das möglich war. Und dann auch noch ein Roman über den Verlag, der nicht genannt werden darf. Wir alle wissen natürlich welcher Verlag und welche Redaktion und welcher Sender gemeint ist.

    Es geht um Weinstein, es geht um den Chefredakteur dieses bekannten Verlags (traurig, dass man hier zögert, das auszuschreiben), es geht um #meetoo und dem Protagonisten, der irgendwie mitten drin hängt.

    Ein netter Einblick in die Welt dieses Verlags und wie solche Machtstrukturen funktionieren und manipulieren. Trotzdem hatte ich mir irgendwie mehr Tiefe versprochen, permanent hatte ich das Gefühl, dass nur so an der Oberfläche gekratzt wird. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich persönlich schon mit diesem Verlag zu tun hatte und Branche immer so ein bisschen im Auge behalten habe.

    Dennoch lohnt sich das Lesen. Das Buch ist gut geschrieben und erinnert stilistisch ein bisschen an Panikherz. Mir hat es gefallen und ich würde es weiterempfehlen.

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