Es gibt nur noch wenige Blogs im eigentlichen Sinne. Moderne Blogs, sind keine Logbücher mehr. Sie sind Publikationen, die durchdacht werden müssen, oder sie sind Marketingkanäle.
Wie sollte sich ein gutes Blog, eine gute Webseite anfühlen? Nein, Moment. Wie sollte sich für mich meine Webseite anfühlen? Sie sollte zum Innehalten einladen. Aus ganz einfachen Gründen.
Dem freien Netz geht es nicht gut. Es kränkelt an vielen Ecken. Den Schaden tragen langfristig wir Benutzer. Dienste, die uns jetzt wie eine tolle Möglichkeit vorkommen, um unsere Zielgruppen zu erreichen und direkter anzusprechen, könnten uns das Genick brechen.
Serge von #kreativundfrei hatte die wunderbare Idee, eine Slack-Community aufzubauen, in der ich mich nun auch als Teil des Admin-Teams tummle. Vielleicht hast du ja Bock, Teil dieser Community zu werden.
Nach einem erfolgreichen Start hat Medium.com nun zugeben müssen, dass sie nicht genug Geld verdienen. Die Folge: Ein Drittel der Mitarbeiter werden entlassen und die Plattform wird sich neu orientieren.
Seien wir mal ehrlich: Bloggen nervt. Also nicht der kreative Prozess dahinter, sondern eher das ganze Management drum herum. Muss das sein?
Es gab Zeiten, da wurden Blogger belächelt. Jemand der ein Blog betrieb, führte entweder eine Art Tagebuch oder hat es nicht zum Journalisten geschafft. Und heute? Ein Plädoyer fürs Bloggen.
Ich blogge jetzt schon seit es den Begriff gibt. Ich habe 1998 angefangen Sachen ins Netz zu schreiben. Warum sollte also gerade ich dir raten, kein Blog zu führen?
In dieser Episode spreche ich über die Schwierigkeiten des Bloggens und warum man im Zweifel lieber nicht bloggen sollte.
Ich behaupte, dass ein Beitrag im eigenen Blog niemals fertig ist. Viele Blogger scheinen das aber anders zu sehen.