Eine flache Backsteinmauer grenzt das Grundstück von der Straße ab. Seit heute mittag schneit es, viel bleibt bisher nicht liegen. Die Mauer jedoch scheint kühl genug zu sein, es bildet sich eine dickere Schneedecke. Mutter und Sohn gehen die Mauer entlang, warm angezogen, beide freuen sich sichtlich über den Schnee, besonders der Junge, der bis über beide Ohren strahlt, so dass man eine kleine Zahnlücke sehen kann.
Die beiden bleiben stehen, schieben den Schnee zusammen, kugeln ihn. Nicht ganz so einfach, die Kugeln brechen immer wieder auseinander. Dann aber klappt es. Die beiden treten einen Schritt zurück und schauen auf den kleinen aufgetürmten Schneemann. Auf dem Boden wird etwas gefunden, was als Nase dient.
Dann ziehen sie weiter und lassen den Schneemann und mich alleine. Ich winke ihm zu, aber er schaut in die andere Richtung.