Die Meerjungfrau von Black Conch

Monique Roffey

Cover: Klett-Cotta Verlag

David ist Fischer und entdeckt eine Meerjungfrau vor der Insel Black Conch. Er kehrt immer wieder dorthin zurück, macht Musik und scheint das Interesse der Meerjungfrau zu wecken. Als zwei Amerikaner zum Angeln auf die Insel kommen, haben sie kurz darauf die Meerjungfrau am Haken.

Auf der Insel findet David die Meerjungfrau aufgehangen auf der Mole. Er befreit sie und bringt sie nach Hause. Dort verwandelt sie sich nach und nach in ihre ursprüngliche Form einer Frau zurück. Es entwickelt sich eine Art Liebesbeziehung und es tun sich einige Probleme auf.

Die Meerjungfrau wurde, als sie noch Frau war, aus Neid und Eifersucht von anderen Frauen dazu verflucht, ewig als Meerjungfrau zu leben. Die Probleme, die auf der Insel schließlich auftreten, sorgen dafür, dass sich dieser Fluch immer stärker manifestiert und sie schließlich wieder als Meerjungfrau im Meer endet.

Eine schöne, traurige Geschichte über den Umgang mit Legenden und Menschen. Gut geschrieben und toll übersetzt, wenn man bedenkt, dass die Übersetzerin vor der schwierigen Aufgabe stand, den lokalen Slang ins Deutsche zu transportieren. Leseempfehlung.


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