Der gelbe Elefant ist eine Sammlung von Kurzgeschichten. Von wenigen Zeilen bis seitenübegreifenden Geschichten ist so ziemlich alles dabei. In Strunk-Manier immer mit dieser Skurrilität, die einen so ein bisschen traurig macht, weil man sich vorstellen kann, dass es das eben doch so ähnlich gibt oder gab.
Die Geschichten sind meist kurzweilig und lesen sich mit der typischen Heinz-Strunk-Stimme im Kopf. Wer die noch nicht im Ohr hat, sollte sich das Hörbuch holen. Ich habe das im Wechsel gemacht, mal lesen, mal hören.
Eine Woche Urlaub. Viel Regen, viel Musik und ein paar Ausflüge. Hatte ich den Regen erwähnt?
Diese Woche hatte ich Urlaub. Wir sind nicht weg, weil das irgendwie alles nicht passte oder uns zu teuer war und wir uns nicht rechtzeitig gekümmert haben. Also sind wir in Hamburg geblieben und haben das schöne Wetter genossen. Also den Regen …
Anfang der Woche wurde die Straße vor der Tür fertiggestellt. Genauso schnell, wie der Belag abgetragen wurde, war er wieder drauf, dann noch ein paar Fahrbahnmarkierungen und einen Tag vor dem geplanten Termin war die Straße auf einmal wieder befahrbar. Erstaunlich. Ich habe noch ein Foto schießen können, als die Straße noch ganz leer war.
Dieses Buch wurde mir während einer Diskussion bei Mastodon empfohlen. Es ging um den persönlichen Umgang mit der Klimakatastrophe. Das Buch spricht alle an, die sich Sorgen machen, die vielleicht Angst haben, nicht weiter wissen oder frustiert sind.
Vom Titel haben ich mir ein bisschen mehr versprochen, hatte einen anderen Schwerpunkt erwartet. Ich erhoffte mir etwas mehr praktischen Rat, Handlungsbeispiele, oder positive Beispiele. Es ist dann aber doch ein Buch, dass einem ein wenig die Hand auf die Schulter legt und sagt: Du bist nicht alleine, es ist nicht einfach, aber es gibt Möglichkeiten und Menschen, die helfen können.
Das Buch ist in verschiedene Gefühle gegliedert, auf die dann gesondert eingegangen wird. Viele Zitate, ein paar Ratschläge. Psychologische Hilfe soweit man sie in einem Buch eben geben kann.
Ich habe das Buch nicht ganz zuende gelesen, das Schulterklopfen war ganz nett, aber dann auch irgendwann repetitiv. Vielleicht ist das Buch aber eine gute Lektüre für alle, die wirklich nicht mehr weiterwissen, erste Hilfe suchen und vielleicht sonst niemanden haben, um über die eigenen Klimagefühle zu sprechen.
Ich kann die Lektüre empfehlen, wenn einen das Thema belastet. Wer das Gefühl hat, Hilfe zu brauchen, sollte sich aber bitte professionelle Hilfe suchen, auch wenn das nicht so einfach ist. Psychologists 4 Future bieten beispielsweise Gesprächskreise an.