Das Darkvisitors-Plugin unterstützt nun das neue Tracking-Feature. So kannst du Crawler und Bots beobachten.
In den letzten Tagen fielen mir vermehrt Posts in meiner Timeline auf, die sich über Bots und Crawler ärgerten, sich fragten, wie Crawler blockiert werden können. Ein guter Moment, um auf das neuste Update des Darkvisitors-Plugin aufmerksam zu machen.
Das kleine Plugin habe ich vor ein paar Monaten veröffentlicht. Es liefert eine robots.txt Datei aus, die für verschiedene Dinge genutzt werden kann:
Gerade als ich diese Zeilen schreibe, flattert ein Update von iTerm ein. Ein Terminal was ich am Mac benutze. Die große Ankündigung im Update: Wir haben jetzt ChatGPT eingebaut!
Y/OUR WEB/SITE
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Vor ein paar Tagen flatterte die Meldung rein, dass Slack nun alle Daten OpenAI zur verfügung stellt; chats, Dateien, alles… Es ist gruselig und während ich noch Plugins schreibe, die AI-Bots blockieren sollen, wird uns der Boden unter den Füßen weggezogen und zwar an fast allen Stellen.
Werden wir uns in Zukunft überhaupt noch dagegen wehren können, dass alles, was wir digital in irgendeiner Form eingeben und ablegen gleich zu einem Trainingsdatensatz wird?
Das kommende Major-Release des IndieConnector-Plugins macht sehr gute Fortschritte. Das Empfangen von Webmentions ohne webmention.io funktioniert bereits, und heute konnte ich an der Mastodon-Integration arbeiten.
Dieser Beitrag ist der tausendste Beitrag. Das wiederum ist eine glatte Lüge. Aber eben doch nicht.
Selbstverständlich ist es ein wenig albern, hier jetzt zu schreiben, dass dies der tausendste Beitrag ist. Denn das stimmt nicht. Es dürften weitaus mehr sein, vielleicht weniger. Die Situation ist unübersichtlich.
Das liegt daran, dass ich etliche Beiträge einfach nirgendwo mehr habe, ein paar sind noch im Web-Archiv zu finden. Und dann ist es so, dass ich hier ein Archiv des elbrauschen Podcasts online habe, welches streng genommen nicht zu dieser Seite gehört.
Es ist ein Kuddelmuddel, wie man im Norden so schön sagt, aber das ist egal. Wie ich hier bereits geschrieben habe, finde ich es gut, Meilensteine zu definieren. Das ist eine nette Art, sich auf die eigene Schulter zu klopfen.
Beim Kauf des Buches war ich mir erst gar nicht so sicher, ob es das richtige Buch für mich ist. Eine Dorfgeschichte mit mystischen Einflüssen? Ich wurde dann aber doch eines Besseren belehrt und habe das Buch ziemlich flott weggelesen.
Eigentlich fängt es ganz harmlos an, mit Begebenheiten, wie sie in einer kleinen Ortschaft eben so vorfallen könnten. Verschiedene (hauptsächlich) Jugendliche versuchen irgendwie mit dem Dorf und sich klarzukommen. Soweit so gut. Irgendwie scheint auch jemand verschwunden zu sein. Und dann kommt es im Laufe des Buches zu immer mehr Merkwürdigkeiten. Pflanzenmenschen. Jemanden der sein Umfeld so sehr langweilt, dass sofort sämtliche Energie aus ihren Körpern fährt.
Ich will nicht zu sehr spoilern. Der Merkwürdigkeiten sammeln sich zu immer mehr Kuriositäten und machen das Lesen sehr unterhaltsam, das Weglegen des Buches umso schwerer. Letztendlich geht es dann aber wohl doch um die Flucht aus dem Dorf, das Abnabeln von der Familie und den Traditionen des eigenen Umfelds. Im Mittelpunkt stehen diejenigen, die sonst eher am Rand stehen, weil sie aus der Mitte betrachtet, eben etwas "merkwürdig" wirken.
Ein gutes Buch, das mich ein wenig überrascht hat und das ich gerne gelesen habe.