Tagesabläufe planen, Ziele festlegen
Seit Anfang der Woche probiere ich eine neue Methode aus, um meine Tage zu planen und mir Ziele zu stecken. Darauf gestoßen bin ich über Facebook-Werbung.
Es handelt sich um das Self-Journal . Das ist ein Tagesplaner in Kalenderform, ähnlich wie die berühmten Moleskine-Kalender. In Buchform ist das natürlich nicht ganz günstig und ich wollte gerne sofort damit anfangen und nicht erst warten, bis das Ding nach Deutschland geliefert wurde.
Netterweise gibt es das ganze Buch auch als kostenloses PDF zum Download. Dazu muss man sich in einen Verteiler eintragen und bekommt dafür sofort einen Downloadlink für das PDF inkl. Anleitung.
So funktioniert der Planer
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach und ich hatte es in ähnlicher Form auch schon mal ausprobiert. Man legt jeden Tag seine Aufgaben fest und wann man diese erledigen will.
Was ich aber gut finde: Es handelt sich nicht nur um einen einfachen Tageskalender, in den man dann seine Abläufe kritzeln kann.
Das große Ziel
Das ganze Konzept ist darauf ausgelegt, ein größeres Ziel innerhalb von 13 Wochen zu erreichen. Auf einer Seite wird dieses Ziel definiert und festgehalten, warum man dieses Ziel erreichen möchte.
Dann legt man noch weitere Parameter fest, etwa was für drei Zwischenziele man erreichen will oder muss, um das große Ziel zu erreichen. Diese drei Ziele werden dann wiederum jeweils in drei kleinere Ziele unterteilt.
Schließlich legt man noch fest, bis wann man das Ziel erreicht haben möchte und wie man sich belohnt, wenn man erfolgreich ist.
Um das Ziel zu erreichen wird der Planer nun in eine 13 Wochen lange Roadmap unterteilt.
Der Wochenplan
Für jede Woche gibt es eine kurze Übersicht mit Wochenzielen und einem größeren Bereich für die abschließende Reflexion der Woche.
Der Tagesplaner
Dann gibt es natürlich noch den Tagesplaner. Dieser besteht zum großen Teil aus einer Kalenderansicht von 6 bis 21 Uhr. Dort kann man seinen geplanten Tagesablauf eintragen.
Schließlich legt man noch ein Tagesziel und die drei wichtigsten Tagesaufgaben fest. Am Morgen soll man außerdem noch kurz aufschreiben, wofür man dankbar ist, genauso am Abend. Außerdem sind noch das Learning des Tages und die „Wins“ einzutragen.
Am nächsten Tag geht es dann genauso weiter. Am Ende der Woche folgt die Reflexion eben dieser und man dreht die nächste Runde. Nach Abschluss der 13 Wochen hat man dann hoffentlich sein Ziel erreicht und darf sich selber belohnen.
Fazit
Ob das Prinzip wirklich so gut funktioniert, wird sich sicherlich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. Ich werde es für mich erst einmal beibehalten und schauen, ob ich es wirklich so gut in meinen Alltag integrieren kann.
Was hältst du von solchen Planern? Hast du etwas Ähnliches im Einsatz?