Meine Top Planungstools 2015
Business-Hacker planen gerne ein wenig im Voraus. Ich habe meine liebsten Tools aus diesem Jahr zusammengefasst.
Wunderlist
Ganz oben auf meiner Liste steht Wunderlist. Die ToDo-App meiner Wahl. Ich benutze Wunderlist bereits seit einer der ersten Versionen. Ich habe hin und wieder mal Alternativen getestet, bin aber immer wieder zu Wunderlist zurückgekehrt.
Wunderlist ist kostenlos und bietet ergänzend dazu eine Pro-Version mit erweiterten Funktionen an, die gerade dann interessant werden, wenn man in einem Team arbeitet.
Ich benutze Wunderlist um wirklich alles zu planen. Meine Webseite, meine Kunden-Aufträge, Dinge wie den WordPress-Workshop und auch private Dinge. Ich habe beispielsweise eine List mit Orten, die ich mal besuchen möchte.
Wunderlist ist auf allen Plattformen verfügbar.
Update: Wunderlist wurde inzwischen eingestellt. Die folgenden Tools könnten vielleicht ein guter Ersatz sein.
Zenkit To Do
Update 2020
Nachdem Wunderlist eingestellt und in Microsoft aufgegangen ist, könnte Zenkit To Do eine schöne Alternative für Ex-Wunderlist-Benutzer sein. Optisch kommen sich beide Tools sehr nahe, so dass die Umgewöhnungsphase wahrscheinlich recht kurz sein wird.
Bei Zenkit hat man allerdings nicht einfach nur eine 1:1 Kopie von Wunderlist erstellt, sondern das Ganze ein bisschen weiter gedacht. Mir gefällt beispielsweise die Anzeige der fertiggestellten Unteraufgaben sehr gut. Man kann sich kostenlos registrieren und hat einen satten Funktionsumfang, den man bei anderen ToDo-Apps nur mit Abo bekommt.
ToDoIst
Wer Wunderlist nicht mag, kann sich ToDoIst ansehen. Die ToDo-App hat einen ähnlichen Umfang wie Wunderlist, allerdings ist man bei der kostenlosen Version etwas eingeschränkter, als mit Wunderlist. ToDoIst kommt mit einem sehr minimalen Design daher, was mir persönlich sehr gut gefällt.
ToDoIst ist auf vielen Plattformen verfügbar.
Toggl
Bei allem, was ich tue, tracke ich meine Zeiten. Ich habe grundsätzlich Toggl laufen. Ob ich einen Blogbeitrag schreibe, an einer Webseite arbeite oder telefoniere. Immer läuft die Zeiterfassung. Toggle bietet eine gute Übersicht, über die getrackten Zeiten und bietet auch in der kostenlosen Variante ein tolles Set an Funktionen.
Wer sehen will, wo die ganze Zeit bleibt, an welchen Stellen man vielleicht zu viel Zeit verliert und optimieren müsste, der sollte sich Toggle ansehen.
Sunrise
Ich benutze Sunrise um meine Termine zu verwalten. Ich würde das Tool, welches u.a. auf den Google-Calendar aufsetzt, gerne weiterempfehlen. Leider wurde es aber vor kurzer Zeit von Microsoft gekauft und wird in Outlook intergriert. Damit fällt es für mich und viele andere Benutzer wohl in Zukunft aus.
Google Apps for Work
Ich benutze ziemlich viele Tools von Google und habe deshalb einen Google-Apps-Account. Dieser kostet derzeit etwa 40 Euro im Jahr und bietet alle bekannte und unbekannten Google-Tools unter einem Dach und unter der eigenen Domain. Ich benutze hauptsächlich den Kalender, sowie das Google-Drive.
Scapple
Ich arbeite gerne mit Mindmaps. Am liebsten kritzel ich einfach auf Papier herum, streiche wild durch, ziehe Linien usw. Wenn die MindMaps allerdings komplexer werden und ich Strukturen und Verbindungen häufiger Verändern möchte, dann greife ich zu Scapple. Scapple ist eine MindMap-App die unter OS X und Windows läuft und knapp 15 Dollar kostet.
Wer wie ich, Ideen gerne als MindMaps festhält, sollte hier unbedingt einen Blick drauf werfen.
Passend zum Thema spreche ich diese Woche im Podcast über meinen Redaktionskalender und wie ich Inhalte für das kommende Jahr plane.