Scheiß aufs CMS!

Ich gebe es ja zu, der Betreff ist ein wenig reißerisch. Eigentlich geht es ja auch nur darum, dass es nicht immer WordPress sein muss. Manchmal nicht mal ein CMS.

Abseits von WordPress

WordPress macht es uns natürlich extrem einfach. WordPress lässt sich inzwischen bei fast jedem Hosting-Paket installieren und viele Hoster bieten sogar spezielle WordPress-Pakete an.

Aber es muss nicht immer WordPress sein. Nicht immer braucht man eine große Datenbank hinter der Seite. Dann langt auch ein CMS wie GetSimple oder Kirby. Und manchmal ist selbst ein einfaches CMS zu viel.

Ironischerweise ist das auf der Seite unseres WordPress Workshops der Fall. Die Seite ist so simpel aufgebaut, dass ich mich dagegen entschieden habe, überhaupt ein CMS einzusetzen. Dort liegt also tatsächlich nur eine einfache HTML-Seite.

Hinter der Seite steht also keine große Datenbank, kein PHP, nur ein bisschen HTML, CSS und JavaScript. Das langt auch vollkommen, da es nur selten inhaltliche Änderungen gibt. Der Workshop findet alle paar Monate statt und auch nur dann müssen Inhalte angepasst werden.

Manchmal ist es eben einfach schneller und einfacher, auf eine simple HTML Seite zu setzen.

Dabei kann man sich natürlich auch helfen lassen. Neben den klassischen Content Management Systemen gibt es auch sogenannte „Static site generator“. Systeme, die es einem erlauben, Templates zu erstellen und Inhalte in einfachen Text Dateien zu speichern. Aus diesen beiden Komponenten werden dann normale HTML-Seiten erzeugt und publiziert.

Um genau dieses Thema wird es in der kommenden Podcast-Episode und im Blog gehen. Vorher möchte ich aber noch mein Interview mit Bastian Allgeier anpreisen, welches aktuell im Podcast zu hören ist .

Wir sprechen über das Kirby CMS, wie er auf die Idee gekommen ist und welche Herausforderungen es beim Betreiben so eines Produktes gibt.

Ich hoffe mein Newsletter gefällt dir, lass es mich wissen, du kannst einfach auf meine Mail hier antworten!

Bis dann!
Maurice

Wie geht's von hier aus weiter?

Wenn du diesen Beitrag (nicht) gut findest, kannst du ihn kommentieren, woanders darüber schreiben oder ihn teilen. Wenn du mehr Beiträge dieser Art lesen willst, kannst du mir via RSS oder ActivityPub folgen, oder du kannst kannst dir ähnliche Beiträge ansehen.