Laaaaangweilig
Ich bin nur noch sporadisch auf den Plattformen unterwegs und irgendwie wird es auch immer weniger.
Derzeit erlebe ich zwei unterschiedliche Varianten von Social-Media-Überdrüssigkeit:
Variante zwei ist kein großes Problem. Ich schaue nur noch sehr selten rein und poste noch sporadischer.
Variante eins ist ein kleines Problem. Weil Twitter für mich immer noch einen recht hohen Stellenwert hat, was daran liegen mag, dass ich dort nun schon seit 2007 unterwegs bin.
Aber machen wir uns nichts vor, man kann noch so sehr versuchen, sich eine gemütliche Filterblase zu erschaffen, irgendwie kommen doch immer zahlreiche negative Posts in die Timeline. Mindestens in der selben Wellenbewegung wie Corona sie mit sich bringt.
Ich versuche also auch Twitter zu reduzieren, folge nur wenigen Menschen dort, meist solchen, denen ich schon so lange folge. Irgendwie steckt da wohl auch ein gutes Maß Nostalgie mit drin.
Obwohl ich meinen Konsum bei Twitter reduzieren will, will ich gegenteilig aber versuchen, meinen Output wieder etwas zu erhöhen, damit - so ehrlich muss man sein - mehr Leute den Weg hier auf meine Beiträge finden, aber auch um etwas mehr Feedback zu bekommen.
Die anderen Netzwerke spielen schon länger keine Rolle mehr. Meinen Facebook-Account habe ich deaktiviert, bei TikTok nie angemeldet, weil ich wusste, dass das in elendiges Doomscrolling ausarten würde.
Was meine Postings angeht, werde ich versuchen, weiter zu automatisieren. Also bei neuen Beiträge auf der Seite, automatisch etwas bei Mastodon (und damit auch bei Twitter) zu posten. Cool wäre es, wenn ich hier via Micropub ein Bild hochlade, dieses auch automatisch bei Instagram zu posten.
Was soll dieser Post hier nun?
Eigentlich nichts Spezifisches. Ich wollte eigentlich nur loswerden: Ich versuche mehr auf Twitter zu posten, wenn es geht automatisch bei Instagram. Ich besuche beides weniger.
Das hat übrigens auch markante Auswirkungen auf die Nutzung meines Telefons (okay Dauer-Home-Office spielt da auch mit):
Kommentar schreiben