Der Roman ist die Form des Teufels

Karl Ove Knausgård

Dass ich Knausgård-Sympathisant bin, habe ich hier ja schon gelegentlich mal anklingen lassen. Aber irgendwie habe ich es trotzdem geschafft, zwei Romane von ihm komplett zu verpassen. Da sich aber der Turm der ungelesenen Bücher langsam ins Unermessliche streckt, habe ich mir erst einmal dieses Buch geholt. Ein drittes Buch, von dem ich nichts mitbekam; schlanker im Umfang.

In der Buchhandlung bestellt und freudig am nächsten Tag abgeholt, nahm ich diese zwei Tübinger Vorlesungen in Empfang. Kein Roman also, sondern zwei Vorlesungen übers Schreiben. Also ein Thema, das mich begeistert.

Das Buch lässt sich demnach auch nur schwer zusammenfassen. Wer sich für Knausgård und seine Einflüsse interessiert, wird hier fündig. Freundlicherweise ist der Text so groß gedruckt, dass man die beiden Texte auch aus weiter Entfernung gut lesen kann. Dementsprechend zügig war ich dann auch durch mit dem Buch. Aber mehr brauchte es auch nicht.

Eingeschränkte Leseempfehlung, weil nur interessant, wenn einem der Autor interessiert.


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